Kumar®

Fungizid

Zulassung
007547-00
Gelistet in der Betriebsmittelliste für den ökologischen Landbau in Deutschland.

Wirkstoff:

850 g/kg Kaliumhydrogencarbonat (85 Gew.-%)

Formulierung:

Wasserlösliches Granulat (SG)

Bienen:

nicht bienengefährlich (B4)
ArtikelnummerPackungsgrößen
1070490222x10 kg Sack

Piktogramm:

entfällt

Signalwort:

entfällt

Fungizid gegen zahlreiche pilzliche Schaderreger im Wein, Hopfen, Obst, Gemüse und Zierpflanzenbau, sowie Insektizid gegen Birnblattsauger an Birnen.

Vor Frost schützen.
Zur Vermeidung von Nachteilen ist die genaue Beachtung der Gebrauchsanleitung wichtig.
Sicherheitsdatenblatt
Gebrauchsanleitung Übertragen am: 01.03.2024

Wirkungsweise

Kumar ist ein Fungizid mit dem Wirkstoff Kaliumhydrogencarbonat. Die Wirkungsweise von Kaliumhydrogencarbonat ist noch unbekannt (WMFUN: FRAC - Gruppe NC). Es wird jedoch angenommen, dass es durch die Veränderung von pH-Wert und osmotischem Druck sowie durch die direkte Ionen-Wirkung des Hydrogencarbonates zu einer Dehydrierung und Abtötung von Sporen und Myzel der Schadpilze kommt. Kumar wirkt präventiv und leicht kurativ. Präventive Kumar Spritzungen gewährleisten die beste Wirkung des Produkts und somit einen guten Schutz der Kulturen. Gegenüber Kaliumhydrogencarbonat sind bisher keine Resistenzen aufgetreten, weshalb sich Kumar in fungiziden Spritzfolgen hervorragend für eine Antiresistenz-Strategie eignet. Der Wirkstoff gilt zudem als nicht rückstandsrelevant. Aus diesem Grund eignet sich Kumar auch als idealer Baustein in der Strategie zur Rückstandsminimierung.


Wirkungsmechanismus (FRAC-Gruppe) Kaliumhydrogencarbonat: unbekannt

Von der Zulassungsbehörde festgesetzte Anwendungsgebiete

Pflanzen/ObjekteSchadorganismen/Zweckbestimmung
ApfelSchorf (Venturia spp.) nur zur Befallsminderung
Weinrebe (Nutzung als Tafel- und Keltertraube)Botrytis cinerea, Echter Mehltau (Uncinula necator)

Nach Artikel 51 Abs. 1 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 (alt: §18a PflSchG) genehmigte Anwendungen

Zusätzlich zu den festgesetzten Anwendungsgebieten hat die Zulassungsbehörde die Anwendung dieses Produktes in zusätzlichen Anwendungsgebieten genehmigt. Wirksamkeit und Verträglichkeit sind in diesem zusätzlichen Anwendungsgebiet nicht immer ausreichend geprüft. Daher liegen die in Abhängigkeit von Kultur, Sorte, Anbauverfahren und den spezifischen Umweltbedingungen möglichen Schäden im Verantwortungsbereich des Anwenders. Dieser muss Wirksamkeit und Verträglichkeit vom dem Mitteleinsatz unter den betriebsspezifischen Bedingungen prüfen (Testanwendung).

Pflanzen/ObjekteSchadorganismen/Zweckbestimmung
ApfelFliegenschmutzkrankheit (Schizothyrium pomi) nur zur Befallsminderung
AprikoseZweigdürre (Monilinia laxa)
BirneBirnenblattsauger (Psylla pyri)
Blattgemüse (ausgenommen: Feldsalat, Endivien), StielmusEchte Mehltaupilze
BlattkohleEchte Mehltaupilze
BlumenkohleEchter Mehltau (Erysiphe cruciferarum)
ErdbeereEchter Mehltau (Sphaerotheca macularis)
Feldsalat, EndivienBotrytis cinerea
Flaschenkürbis, Moschus-Kürbis, Riesenkürbis, Zucchini, Patisson, Gurke, Garten-KürbisEchte Mehltaupilze
Frische Kräuter, Gewürzkräuter, TeekräuterEchte Mehltaupilze
Himbeerartiges BeerenobstEchte Mehltaupilze
HopfenEchter Mehltau (Sphaerotheca macularis)
HülsengemüseEchte Mehltaupilze
Johannisbeerartiges BeerenobstEchte Mehltaupilze
Knoblauch, Perlzwiebel, Schalotte, SpeisezwiebelLaubkrankheit (Stemphylium botryosum)
KohlrabiEchter Mehltau (Erysiphe cruciferarum)
Kopfkohle (Weiß-, Rot-, Spitz-, Rosen- und Wirsingkohl)Echte Mehltaupilze
Pflaume, PfirsichMonilinia laxa
RasenEchter Mehltau (Erysiphe graminis)
SpargelLaubkrankheit (Stemphylium botryosum)
Süßkirsche, SauerkirscheMonilinia laxa
TomateEchte Mehltaupilze
Weinrebe (VITVI)Echter Mehltau (UNCINE)
Weinrebe (VITVI) - Nutzung als Tafel- und KeltertraubeEchter Mehltau (UNCINE)
WinterheckenzwiebelLaubkrankheit (Stemphylium botryosum)
Wurzel- und KnollengemüseEchte Mehltaupilze
ZierpflanzenPilzliche Blattfleckenerreger

Anwendung

Hinweise zur sachgerechten Anwendung

Anwendung an Weinrebe (Tafel- und Keltertraube):
Teilweise konnte eine leichte Farbveränderung an den Trauben festgestellt werden, daher kein Einsatz in Tafeltrauben, wenn eine leichte Farbveränderung nicht tolerierbar ist. Mischungen mit Funguran® progress und Cuprozin® progress haben sich als eingeschränkt verträglich erwiesen. Leichte Blattrandnekrosen konnten bisher bei diesen Mischungen im Weinbau festgestellt werden, diese sind jedoch meist akzeptabel.

OBSTBAU

Pflanzenerzeugnisse:Apfel
Schadorganismus/Zweckbestimmung:Schorf (Venturia spp.) nur zur Befallsminderung
Anwendungsbereich: Freiland
Stadium der Kultur: von BBCH-Stadium 72 (Fruchtgröße 20 mm) bis BBCH-Stadium 89
Anwendungszeitpunkt: bei Infektionsgefahr bzw. ab Warndiensthinweis
Max. Zahl der Behandlungen: In der Anwendung: 6
In der Kultur bzw. je Jahr: 6
im Abstand von 8 bis 10 Tagen
Anwendungstechnik: Spritzen oder Sprühen
Aufwandmenge: 2,5 kg/ha und je m Kronenhöhe
Wasseraufwandmenge: 200 bis 500 l/ha und je m Kronenhöhe
Wartezeit: 1 Tag
Maximaler Mittelaufwand: 5 kg Kumar/ha je Behandlung. Bei geringem Schorfdruck hat sich eine Aufwandmenge von 1,5 kg Kumar/ha und je 1 Meter Kronenhöhe als ausreichend erwiesen. Minimale Spritzabstände für Kumar: 8 Tage. Sind in Betrieben witterungsbedingt kürzere Spritzabstände notwendig, so sind andere zugelassene Produkte dazwischen zu wählen. In empfindlichen Sorten wie Golden Delicious kann die Anwendung kurz vor der Ernte zu Lentizellenflecken auf den Früchten führen. Daher sollten Sie in diesen empfindlichen Sorten Kumar nur bis 5 Wochen vor der Ernte einsetzen. Bei anfälligen Sorten wie Elstar können mehr als 3 Behandlungen zu Verbräunungen an den Blättern führen.
WP7371 Berostung bei empfindlichen Sorten möglich.
WW750 Die maximale Anzahl der Anwendungen ist aus wirkstoffspezifischen Gründen eingeschränkt. Ausreichende Bekämpfung ist damit nicht in allen Fällen zu erwarten. Gegebenenfalls deshalb anschließend oder im Wechsel Mittel mit anderen Wirkstoffen verwenden.
WW764 Um Resistenzbildungen vorzubeugen, das Mittel im Wechsel mit anderen Mitteln aus anderen Wirkstoffgruppen verwenden.

WEINBAU

Pflanzenerzeugnisse:Weinrebe (Nutzung als Tafel- und Keltertraube)
Schadorganismus/Zweckbestimmung:Botrytis cinerea
Anwendungsbereich: Freiland
Stadium der Kultur: von BBCH 75 bis 89
Anwendungszeitpunkt: bei Infektionsgefahr bzw. ab Warndiensthinweis
Max. Zahl der Behandlungen: In der Anwendung: 4
In der Kultur bzw. je Jahr: 6
im Abstand von 8 bis 30 Tage
Anwendungstechnik: Spritzen oder Sprühen
Aufwandmenge: 5 kg/ha
Wasseraufwandmenge: 800 bis 1600 l/ha
Wartezeit: 1 Tag

Pflanzenerzeugnisse:Weinrebe (Nutzung als Tafel- und Keltertraube)
Schadorganismus/Zweckbestimmung:Echter Mehltau (Uncinula necator)
Anwendungsbereich: Freiland
Stadium der Kultur: von BBCH 57 bis 85
Anwendungszeitpunkt: bei Infektionsgefahr bzw. ab Warndiensthinweis
Max. Zahl der Behandlungen: In der Anwendung: 6
In der Kultur bzw. je Jahr: 6
im Abstand von 7 bis 10 Tage
Anwendungstechnik: Spritzen oder Sprühen
Aufwandmenge: Basisaufwand: 1,25 kg/ha
ES 61: 2,5 kg/ha
ES 71: 3,75 kg/ha
ES 75: 5 kg/ha
Wasseraufwandmenge: Basisaufwand: 200 bis 400 l/ha
ES 61: 400 bis 800 l/ha
ES 71: 600 bis 1200 l/ha
ES 75: 800 bis 1600 l/ha
Wartezeit: 1 Tag

Nach Artikel 51 Abs. 1 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 (alt: §18a PflSchG) genehmigte Anwendungen



WEINBAU

Pflanzenerzeugnisse:Weinrebe (VITVI) - Nutzung als Tafel- und Keltertraube
Schadorganismus/Zweckbestimmung:Echter Mehltau (UNCINE)
Anwendungsbereich: Freiland
Stadium der Kultur: ES57– ES81
Anwendungszeitpunkt: Bei Infektionsgefahr bzw. ab Warndiensthinweis
Max. Zahl der Behandlungen: In der Anwendung: 6
In der Kultur bzw. je Jahr: 6
im Abstand von 7 bis 10 Tagen
Anwendungstechnik: spritzen oder sprühen
Erläuterungen zur Anwendungstechnik: Flächenbehandlung mit unbemannten Luftfahrzeugen (Drohnen)
Aufwandmenge: BA: 1,25 kg/ha
ES 61: 2,5 kg/ha
ES 71: 3,75 kg/ha
ES 75: 5,00 kg/ha
Wasseraufwandmenge: mindestens 75 L Wasser/ha
Anwendungsgebiet:: (Zugrunde liegende Anwendung der Zulassung): 007547-00/10-002
Wartezeit: 1 Tag (Tafel- und Keltertraube)
NW642-1 Die Anwendung des Mittels in oder unmittelbar an oberirdischen Gewässern oder Küstengewässern ist nicht zulässig. Unabhängig davon ist der gemäß Länderrecht verbindlich vorgegebene Mindestabstand zu Oberflächengewässern einzuhalten. Zuwiderhandlungen können mit einem Bußgeld bis zu einer Höhe von 50.000 Euro geahndet werden.
SF1816 Es ist sicherzustellen, dass während der Behandlung mit unbemannten Luftfahrzeugen (Drohnen) und bis zum Abtrocknen des Spritzbelages die behandelte Fläche von unbeteiligten Dritten nicht betreten wird.
NT158 Die Anwendung muss mit einem Wasseraufwand von mindestens 75 L/ha erfolgen.
NT159 Die Fluggeschwindigkeit bei der Ausbringung mit unbemannten Luftfahrzeugen (Drohnen) darf 13 km/h nicht überschreiten.
NT160 Bei der Anwendung des Mittels mit unbemannten Luftfahrzeugen (Drohnen) ist ein Abstand von maximal 2 m über dem Bestand einzuhalten.
NZ182 Die Anwendung darf nur mit unbemannten Luftfahrzeugen (Drohnen) erfolgen, die mit Injektordüsen und Spritzeinrichtungen ausgestattet sind, die in die Liste des JKI mit geeigneten Spritzeinrichtungen für unbemannte Luftfahrzeuge (Drohnen) für die Ausbringung von Pflanzenschutzmitteln im Steillagen-Weinbau eingetragen sind.
NZ183 Es dürfen nur unbemannte Luftfahrzeuge (Drohnen) verwendet werden, die die vom Anwender vorgegebenen Strecken mit der vorgegebenen Geschwindigkeit in der vorgegebenen Höhe automatisch abfliegen können. Dabei muss die Ausbringung der Spritzflüssigkeit an vorgegebenen Positionen automatisch an- und abgeschaltet werden können.
SF1815 Es ist sicherzustellen, dass während der Behandlung mit unbemannten Luftfahrzeugen (Drohnen) zum Anwender und zu unbeteiligten Dritten der Mindestabstand für Raumkulturanwendungen von 5 m eingehalten wird.
Pflanzenerzeugnisse:Weinrebe (VITVI)
Schadorganismus/Zweckbestimmung:Echter Mehltau (UNCINE)
Anwendungsbereich: Freiland
Stadium der Kultur: ES57 bis ES81
Anwendungszeitpunkt: Bei Infektionsgefahr bzw. ab Warndiensthinweis
Max. Zahl der Behandlungen: In der Anwendung: 6
In der Kultur bzw. je Jahr: 6
Im Abstand von 7 bis 10 Tage
Anwendungstechnik: spritzen oder sprühen
Flächenbehandlung mit Luftfahrzeugen (Hubschraubern)
Aufwandmenge: BA: 1,25 kg/ha
ES 61: 2,5 kg/ha
ES 71: 3,75 kg/ha
ES 75: 5,00 kg/ha
Wasseraufwandmenge: mindestens 150 L Wasser/ha
Anwendungsgebiet:: (Zugrunde liegende Anwendung der Zulassung): 007547-00/10-002
Wartezeit: 1 Tag
NT810 In regelmäßigen Abständen sind die Erhaltungszustände der wichtigen Pflanzen- und Tierarten in den Steillagen zu überprüfen. Die Ergebnisse sind in ein- bis zweijährigem Abstand an das BVL zu berichten und durch Fachgespräche zwischen den betroffenen Bundesländern und den Bundesbehörden aufzuarbeiten.
SF1811 Es ist sicherzustellen, dass während der Behandlung mittels Luftfahrzeugen und bis zum Abtrocknen des Spritzbelages die behandelte Fläche von unbeteiligten Dritten nicht betreten wird.
NT142 Die Anwendung muss mit einem Wasseraufwand von mindestens 150 L/ha erfolgen.
NT187 Die erste Flugbahn des Hubschraubers muss zusätzlich zu dem ggf. in einer anderen Anwendungsbestimmung geforderten Mindestabstand mindestens eine halbe Arbeitsbreite vom Rand der behandelten Fläche entfernt verlaufen.
NZ180 Es dürfen nur Hubschrauber mit angebauter Sprühanlage, z. B. von den Herstellern Simplex oder Isolair, und Injektordüsen der Größe 05 verwendet werden.
NW610b Die Anwendung des Mittels mit Luftfahrzeugen auf Flächen in Nachbarschaft von Oberflächengewässern - ausgenommen Bundeswasserstraßen sowie nur gelegentlich wasserführende, aber einschließlich periodisch wasserführender Oberflächengewässer - muss mindestens mit dem im Folgenden genannten Abstand erfolgen.
Abstand zu Oberflächengewässern: 20 m
NW611a Die Anwendung des Mittels mit Luftfahrzeugen auf Flächen in Nachbarschaft von den Bundeswasserstraßen Main, Mosel, Neckar, Rhein und Saar muss mindestens mit dem im Folgenden genannten Abstand erfolgen.
Abstand zu Bundeswasserstraßen: 20 m.

GEMÜSEBAU

Pflanzenerzeugnisse:Flaschenkürbis, Moschus-Kürbis, Riesenkürbis, Zucchini, Patisson, Gurke, Garten-Kürbis
Schadorganismus/Zweckbestimmung:Echte Mehltaupilze
Anwendungsbereich: Freiland und Gewächshaus
Stadium der Kultur: von BBCH-Stadium 12 bis 89
Anwendungszeitpunkt: bei Infektionsgefahr bzw. ab Warndiensthinweis
Max. Zahl der Behandlungen: In der Anwendung: 6
In der Kultur bzw. je Jahr: 6
im Abstand von 7 bis 10 Tagen
Anwendungstechnik: Spritzen
Aufwandmenge: Bis 50 cm: 1,5 kg/ha
50 cm bis 125 cm: 2,25 kg/ha
über 125 cm: 3 kg/ha
Wasseraufwandmenge: Bis 50 cm: 600 l/ha
50 cm bis 125 cm: 900 l/ha
Über 125 cm: 1200 l/ha
Wartezeit: 1 Tag
Hinweis zum Mittelaufwand: Die Höhenstaffelung gilt nur für aufgeleitete Kulturen. Für nicht aufgeleitete Kulturen kann die in der Anwendung höchste angegebene Aufwandmenge zur Erzielung der hinreichenden Wirksamkeit erforderlich werden.

Pflanzenerzeugnisse:Frische Kräuter, Gewürzkräuter, Teekräuter
Schadorganismus/Zweckbestimmung:Echte Mehltaupilze
Anwendungsbereich: Freiland und Gewächshaus
Stadium der Kultur: von BBCH-Stadium 12 bis 89
Anwendungszeitpunkt: bei Infektionsgefahr bzw. ab Warndiensthinweis
Max. Zahl der Behandlungen: In der Anwendung: 6
In der Kultur bzw. je Jahr: 6
im Abstand von 7 bis 10 Tagen
Anwendungstechnik: Spritzen
Aufwandmenge: 3 kg/ha
Wasseraufwandmenge: 400 bis 600 l/ha
Wartezeit: 1 Tag

Pflanzenerzeugnisse:Hülsengemüse
Schadorganismus/Zweckbestimmung:Echte Mehltaupilze
Anwendungsbereich: Freiland und Gewächshaus
Stadium der Kultur: von BBCH 13 bis 81
Anwendungszeitpunkt: bei Infektionsgefahr bzw. ab Warndiensthinweis
Max. Zahl der Behandlungen: In der Anwendung: 6
In der Kultur bzw. je Jahr: 6
im Abstand von 7 bis 10 Tagen
Anwendungstechnik: Spritzen
Aufwandmenge: Pflanzengröße bis 50 cm: 1,5 kg/ha
Pflanzengröße 50 bis 125 cm: 2,25 kg/ha
Pflanzengröße über 125 cm: 3 kg/ha
Wasseraufwandmenge: Pflanzengröße bis 50 cm: mindestens 600 l/ha
Pflanzengröße 50 bis 125 cm: mindestens 900 l/ha
Pflanzengröße über 125 cm: mindestens 1200 l/ha
Wartezeit: 1 Tag
Hinweise zum Mittelaufwand: Die Höhenstaffelung gilt nur für aufgeleitete Kulturen. Für nicht aufgeleitete Kulturen kann die in der Anwendung höchste angegebene Aufwandmenge zur Erzielung der hinreichenden Wirksamkeit erforderlich werden.

Pflanzenerzeugnisse:Knoblauch, Perlzwiebel, Schalotte, Speisezwiebel
Schadorganismus/Zweckbestimmung:Laubkrankheit (Stemphylium botryosum)
Anwendungsbereich: Freiland
Stadium der Kultur: von BBCH 13 bis 49
Anwendungszeitpunkt: bei Infektionsgefahr bzw. ab Warndiensthinweis
Max. Zahl der Behandlungen: In dieser Anwendung: 6
In der Kultur bzw. je Jahr: 6
im Abstand von 7 bis 10 Tagen
Anwendungstechnik: Spritzen
Aufwandmenge: 3 kg/ha
Wasseraufwandmenge: 400 bis 600 l/ha
Wartezeit: 1 Tag

Pflanzenerzeugnisse:Blattgemüse (ausgenommen: Feldsalat, Endivien), Stielmus
Schadorganismus/Zweckbestimmung:Echte Mehltaupilze
Anwendungsbereich: Freiland
Stadium der Kultur: von BBCH 13 bis 49
Anwendungszeitpunkt: bei Infektionsgefahr bzw. ab Warndiensthinweis
Max. Zahl der Behandlungen: In dieser Anwendung: 4
In der Kultur bzw. je Jahr: 4
im Abstand von 7 bis 10 Tagen
Anwendungstechnik: Spritzen
Aufwandmenge: 3 kg/ha
Wasseraufwandmenge: 600 bis 800 l/ha
Wartezeit: 1 Tag

Pflanzenerzeugnisse:Blattkohle
Schadorganismus/Zweckbestimmung:Echte Mehltaupilze
Anwendungsbereich: Freiland
Stadium der Kultur: von BBCH 13 bis 49
Anwendungszeitpunkt: bei Infektionsgefahr bzw. ab Warndiensthinweis
Max. Zahl der Behandlungen: In dieser Anwendung: 4
In der Kultur bzw. je Jahr: 6
im Abstand von 7 bis 10 Tagen
Anwendungstechnik: Spritzen
Aufwandmenge: 3 kg/ha
Wasseraufwandmenge: 400 bis 600 l/ha
Wartezeit: 1 Tag

Pflanzenerzeugnisse:Blattkohle
Schadorganismus/Zweckbestimmung:Echte Mehltaupilze
Anwendungsbereich: Jungpflanzenanzucht (Gewächshaus)
Stadium der Kultur: ab BBCH 13
Anwendungszeitpunkt: bei Infektionsgefahr bzw. ab Warndiensthinweis
Max. Zahl der Behandlungen: In dieser Anwendung: 2
In der Kultur bzw. je Jahr: 6
im Abstand von 7 bis 10 Tagen
Anwendungstechnik: Spritzen
Aufwandmenge: 3 kg/ha
Wasseraufwandmenge: 400 bis 600 l/ha
Wartezeit: 1 Tag

Pflanzenerzeugnisse:Blumenkohle
Schadorganismus/Zweckbestimmung:Echter Mehltau (Erysiphe cruciferarum)
Anwendungsbereich: Freiland
Stadium der Kultur: von BBCH 13 bis 49
Anwendungszeitpunkt: bei Infektionsgefahr bzw. ab Warndiensthinweis
Max. Zahl der Behandlungen: In dieser Anwendung: 4
In der Kultur bzw. je Jahr: 6
im Abstand von 7 bis 10 Tagen
Anwendungstechnik: Spritzen
Aufwandmenge: 3 kg/ha
Wasseraufwandmenge: 400 bis 600 l/ha
Wartezeit: 1 Tag

Pflanzenerzeugnisse:Blumenkohle
Schadorganismus/Zweckbestimmung:Echter Mehltau (Erysiphe cruciferarum)
Anwendungsbereich: Jungpflanzenanzucht (Gewächshaus)
Stadium der Kultur: ab BBCH 13
Anwendungszeitpunkt: bei Infektionsgefahr bzw. ab Warndiensthinweis
Max. Zahl der Behandlungen: In dieser Anwendung: 2
In der Kultur bzw. je Jahr: 6
im Abstand von 7 bis 10 Tagen
Anwendungstechnik: Spritzen
Aufwandmenge: 3 kg/ha
Wasseraufwandmenge: 400 bis 600 l/ha
Wartezeit: 1 Tag

Pflanzenerzeugnisse:Feldsalat, Endivien
Schadorganismus/Zweckbestimmung:Botrytis cinerea
Anwendungsbereich: Freiland und Gewächshaus:
Stadium der Kultur: von BBCH 13 bis 49
Anwendungszeitpunkt: Bei Infektionsgefahr bzw. ab Warndiensthinweis
Max. Zahl der Behandlungen: In der Anwendung: 4
In der Kultur bzw. je Jahr: 4
im Abstand von 7 bis 10 Tagen
Anwendungstechnik: Spritzen
Aufwandmenge: 3 kg/ha
Wasseraufwandmenge: 600 bis 800 l Wasser/ha
Wartezeit: 1 Tag

Pflanzenerzeugnisse:Kopfkohle (Weiß-, Rot-, Spitz-, Rosen- und Wirsingkohl)
Schadorganismus/Zweckbestimmung:Echte Mehltaupilze
Anwendungsbereich: Freiland
Stadium der Kultur: von BBCH 13 bis 49
Anwendungszeitpunkt: bei Infektionsgefahr bzw. ab Warndiensthinweis
Max. Zahl der Behandlungen: In dieser Anwendung: 4
In der Kultur bzw. je Jahr: 6
im Abstand von 7 bis 10 Tagen
Anwendungstechnik: Spritzen
Aufwandmenge: 3 kg/ha
Wasseraufwandmenge: 400 bis 600 l/ha
Wartezeit: 1 Tag

Pflanzenerzeugnisse:Kopfkohle (Weiß-, Rot-, Spitz-, Rosen- und Wirsingkohl)
Schadorganismus/Zweckbestimmung:Echte Mehltaupilze
Anwendungsbereich: Jungpflanzenanzucht (Gewächshaus)
Stadium der Kultur: ab BBCH 13
Anwendungszeitpunkt: bei Infektionsgefahr bzw. ab Warndiensthinweis
Max. Zahl der Behandlungen: In dieser Anwendung: 2
In der Kultur bzw. je Jahr: 6
im Abstand von 7 bis 10 Tagen
Anwendungstechnik: Spritzen
Aufwandmenge: 3 kg/ha
Wasseraufwandmenge: 400 bis 600 l/ha
Wartezeit: 1 Tag

Pflanzenerzeugnisse:Kohlrabi
Schadorganismus/Zweckbestimmung:Echter Mehltau (Erysiphe cruciferarum)
Anwendungsbereich: Freiland
Stadium der Kultur: von BBCH 13 bis 49
Anwendungszeitpunkt: bei Infektionsgefahr bzw. ab Warndiensthinweis
Max. Zahl der Behandlungen: In dieser Anwendung: 4
In der Kultur bzw. je Jahr: 6
im Abstand von 7 bis 10 Tagen
Anwendungstechnik: Spritzen
Aufwandmenge: 3 kg/ha
Wasseraufwandmenge: 400 bis 600 l/ha
Wartezeit: 1 Tag

Pflanzenerzeugnisse:Kohlrabi
Schadorganismus/Zweckbestimmung:Echter Mehltau (Erysiphe cruciferarum)
Anwendungsbereich: Jungpflanzenanzucht (Gewächshaus)
Stadium der Kultur: ab BBCH 13
Anwendungszeitpunkt: bei Infektionsgefahr bzw. ab Warndiensthinweis
Max. Zahl der Behandlungen: In dieser Anwendung: 2
In der Kultur bzw. je Jahr: 6
im Abstand von 7 bis 10 Tagen
Anwendungstechnik: Spritzen
Aufwandmenge: 3 kg/ha
Wasseraufwandmenge: 400 bis 600 l/ha
Wartezeit: 1 Tag

Pflanzenerzeugnisse:Wurzel- und Knollengemüse
Schadorganismus/Zweckbestimmung:Echte Mehltaupilze
Anwendungsbereich: Freiland
Stadium der Kultur: von BBCH 13 bis 49
Anwendungszeitpunkt: bei Infektionsgefahr bzw. ab Warndiensthinweis
Max. Zahl der Behandlungen: In dieser Anwendung: 6
In der Kultur bzw. je Jahr: 6
im Abstand von 7 bis 10 Tagen
Anwendungstechnik: Spritzen
Aufwandmenge: 3 kg/ha
Wasseraufwandmenge: 400 bis 600 l/ha
Wartezeit: 1 Tag

Pflanzenerzeugnisse:Winterheckenzwiebel
Schadorganismus/Zweckbestimmung:Laubkrankheit (Stemphylium botryosum)
Anwendungsbereich: Freiland
Stadium der Kultur: ab BBCH 13
Anwendungszeitpunkt: bei Infektionsgefahr bzw. ab Warndiensthinweis
Max. Zahl der Behandlungen: In dieser Anwendung: 6
In der Kultur bzw. je Jahr: 6
im Abstand von 7 bis 10 Tagen
Anwendungstechnik: Spritzen
Aufwandmenge: 3 kg/ha
Wasseraufwandmenge: 400 bis 600 l/ha
Wartezeit: 1 Tag

Pflanzenerzeugnisse:Spargel
Schadorganismus/Zweckbestimmung:Laubkrankheit (Stemphylium botryosum)
Anwendungsbereich: Freiland
Stadium der Kultur: von BBCH-Stadium 39 bis 93
Anwendungszeitpunkt: bei Infektionsgefahr bzw. ab Warndiensthinweis
Max. Zahl der Behandlungen: In der Anwendung: 6
In der Kultur bzw. je Jahr: 6
im Abstand von 7 bis 10 Tagen
Anwendungstechnik: Spritzen
Aufwandmenge: 3 kg/ha
Wasseraufwandmenge: 800 bis 1000 l/ha
Wartezeit: Die Wartezeit ist durch die Anwendungsbedingungen und/oder die Vegetationszeit abgedeckt, die zwischen Anwendung und Nutzung (z.B. Ernte) verbleibt bzw. die Festsetzung einer Wartezeit in Tagen ist nicht erforderlich (F).
Im Hinblick auf Wirksamkeit und Verträglichkeit hat sich nach eigenen Erfahrungen speziell im Spargel die Kombination (Tankmischung) von Cuprozin® progress 2,0 l/ha mit Kumar 3,0 kg/ha bewährt.

Pflanzenerzeugnisse:Tomate
Schadorganismus/Zweckbestimmung:Echte Mehltaupilze
Anwendungsbereich: Freiland und Gewächshaus
Stadium der Kultur: von BBCH-Stadium 12 bis 89
Anwendungszeitpunkt: bei Infektionsgefahr bzw. ab Warndiensthinweis
Max. Zahl der Behandlungen: In der Anwendung: 6
In der Kultur bzw. je Jahr: 6
im Abstand von 7 bis 10 Tagen
Anwendungstechnik: Spritzen
Aufwandmenge: bis 50 cm: 1,5 kg/ha
50 cm bis 125 cm: 2,25 kg/ha
über 125 cm: 3 kg/ha
Wasseraufwandmenge: bis 50 cm: 600 l/ha
50 cm bis 125 cm: 900 l/ha
über 125 cm: 1200 l/ha
Wartezeit: 1 Tag

HOPFENBAU

Pflanzenerzeugnisse:Hopfen
Schadorganismus/Zweckbestimmung:Echter Mehltau (Sphaerotheca macularis)
Anwendungsbereich: Freiland auf Ertragsanlagen
Stadium der Kultur: von BBCH-Stadium 31 bis 89
Anwendungszeitpunkt: bei Infektionsgefahr bzw. ab Warndiensthinweis
Max. Zahl der Behandlungen: In der Anwendung: 8
In der Kultur bzw. je Jahr: 8
im Abstand von 8 bis 14 Tagen
Anwendungstechnik: Spritzen oder Sprühen
Aufwandmenge: bis BBCH-Stadium 37: 2,2 kg/ha
bis BBCH-Stadium 55: 3,3 kg/ha
über BBCH-Stadium 55: 5 kg/ha
Wasseraufwandmenge: bis BBCH-Stadium 37: 650 - 1300 l/ha
bis BBCH-Stadium 55: 1000 - 2000 l/ha
über BBCH-Stadium 55: 1500 - 3000 l/ha
Wartezeit: 1 Tag
Im Hopfen haben sich Mischungen mit Funguran® progress als verträglich erwiesen.

OBSTBAU

Pflanzenerzeugnisse:Apfel
Schadorganismus/Zweckbestimmung:Fliegenschmutzkrankheit (Schizothyrium pomi) nur zur Befallsminderung
Anwendungsbereich: Freiland
Stadium der Kultur: von BBCH-Stadium 72 bis 89
Anwendungszeitpunkt: bei Infektionsgefahr bzw. ab Warndiensthinweis
Max. Zahl der Behandlungen: In der Anwendung: 6
In der Kultur bzw. je Jahr: 6
im Abstand von 8 bis 10 Tagen
Anwendungstechnik: Spritzen oder Sprühen
Aufwandmenge: 2,5 kg/ha und je m Kronenhöhe
Wasseraufwandmenge: 200 bis 500 l/ha und je m Kronenhöhe
Wartezeit: 1 Tag
Beachten Sie mögliche Sortenunverträglichkeiten. Maximaler Mittelaufwand: 5 kg Kumar/ha je Behandlung.

Pflanzenerzeugnisse:Aprikose
Schadorganismus/Zweckbestimmung:Zweigdürre (Monilinia laxa)
Anwendungsbereich: Freiland
Stadium der Kultur: von BBCH 60 bis 81
Anwendungszeitpunkt: ab Blühbeginn bis vor die Ernte
Max. Zahl der Behandlungen: In dieser Anwendung: 6
In der Kultur bzw. je Jahr: 6
Abstand: 8 bis 12 Tagen
Anwendungstechnik: Spritzen oder Sprühen
Aufwandmenge: 1,5 kg/ha und je m Kronenhöhe
Wasseraufwandmenge: 250 bis 500 l/ha und je m Kronenhöhe
Wartezeit: 1 Tag

Pflanzenerzeugnisse:Erdbeere
Schadorganismus/Zweckbestimmung:Echter Mehltau (Sphaerotheca macularis)
Anwendungsbereich: Freiland und Gewächshaus
Stadium der Kultur: von BBCH-Stadium 10 bis 93
Anwendungszeitpunkt: bei Infektionsgefahr bzw. ab Warndiensthinweis
Max. Zahl der Behandlungen: In der Anwendung: 8
In der Kultur bzw. je Jahr: 8
im Abstand von 7 bis 10 Tagen
Anwendungstechnik: Spritzen oder Sprühen
Aufwandmenge: 3 kg/ha
Wasseraufwandmenge: 500 bis 1000 l/ha
Wartezeit: 1 Tag

Pflanzenerzeugnisse:Himbeerartiges Beerenobst
Schadorganismus/Zweckbestimmung:Echte Mehltaupilze
Anwendungsbereich: Freiland und Gewächshaus
Stadium der Kultur: von BBCH-Stadium 10 bis 93
Anwendungszeitpunkt: bei Infektionsgefahr bzw. ab Warndiensthinweis
Max. Zahl der Behandlungen: In der Anwendung: 8
In der Kultur bzw. je Jahr: 8
im Abstand von 7 bis 10 Tagen
Anwendungstechnik: Spritzen oder Sprühen
Aufwandmenge: 5 kg/ha
Wasseraufwandmenge: 500 bis 1000 l/ha
Wartezeit: 1 Tag

Pflanzenerzeugnisse:Johannisbeerartiges Beerenobst
Schadorganismus/Zweckbestimmung:Echte Mehltaupilze
Anwendungsbereich: Freiland und Gewächshaus
Stadium der Kultur: von BBCH-Stadium 10 bis 93
Anwendungszeitpunkt: bei Infektionsgefahr bzw. ab Warndiensthinweis
Max. Zahl der Behandlungen: In der Anwendung: 8
In der Kultur bzw. je Jahr: 8
im Abstand von 7 bis 10 Tagen
Anwendungstechnik: Spritzen oder Sprühen
Aufwandmenge: 5 kg/ha
Wasseraufwandmenge: 500 bis 1000 l/ha
Wartezeit: 1 Tag
Bei Stachelbeeren und Heidelbeeren sind Unverträglichkeiten bereits festgestellt worden.

Pflanzenerzeugnisse:Pflaume, Pfirsich
Schadorganismus/Zweckbestimmung:Monilinia laxa
Anwendungsbereich: Freiland
Stadium der Kultur: 60 bis 81
Anwendungszeitpunkt: ab Beginn der Blüte
Max. Zahl der Behandlungen: In der Anwendung: 6
In der Kultur bzw. je Jahr: 6
im Abstand von 8 bis 12 Tagen
Anwendungstechnik: Spritzen oder Sprühen
Aufwandmenge: 1,5 kg/ha und je m Kronenhöhe
Wasseraufwandmenge: 250 bis 500 l/ha und je m Kronenhöhe
Wartezeit: 1 Tag

Pflanzenerzeugnisse:Birne
Schadorganismus/Zweckbestimmung:Birnenblattsauger (Psylla pyri)
Anwendungsbereich: Freiland
Stadium der Kultur: 60 bis 89
Anwendungszeitpunkt: ab Schlüpfen der ersten Larven
Max. Zahl der Behandlungen: In der Anwendung: 8
In der Kultur bzw. je Jahr: 8
im Abstand von 7 bis 12 Tagen
Anwendungstechnik: Spritzen oder Sprühen
Aufwandmenge: 1,5 kg/ha und je m Kronenhöhe
Wasseraufwandmenge: 250 bis 500 l/ha und je m Kronenhöhe
Wartezeit: 1 Tag

Pflanzenerzeugnisse:Süßkirsche, Sauerkirsche
Schadorganismus/Zweckbestimmung:Monilinia laxa
Anwendungsbereich: Freiland
Stadium der Kultur: 60 bis 81
Anwendungszeitpunkt: ab Beginn der Blüte
Max. Zahl der Behandlungen: In der Anwendung: 6
In der Kultur bzw. je Jahr: 6
im Abstand von 8 bis 12 Tagen
Anwendungstechnik: Spritzen oder Sprühen
Aufwandmenge: 1,5 kg/ha und je m Kronenhöhe
Wasseraufwandmenge: 250 bis 500 l/ha und je m Kronenhöhe
Wartezeit: 1 Tag

ZIERPFLANZENBAU

Pflanzenerzeugnisse:Zierpflanzen
Schadorganismus/Zweckbestimmung:Pilzliche Blattfleckenerreger
Anwendungsbereich: Freiland und Gewächshaus
Stadium der Kultur: Von 2. Laubblatt bzw. Blattpaar oder Blattquirl entfaltet bis Vollreife, art-/sortentypische Fruchtausfärbung erreicht. Früchte bzw. Fruchtstände lösen sich relativ leicht
Anwendungszeitpunkt: bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome
Max. Zahl der Behandlungen: In der Anwendung: 6
In der Kultur bzw. je Jahr: 6
Abstand: 7 bis 10 Tag(e)
Anwendungstechnik: Spritzen
Aufwandmenge: Pflanzengröße bis 50 cm 1,5 kg/ha in 750 bis 1.000 l/ha Wasser
Pflanzengröße 50 bis 125 cm 2,25 kg/ha in 1.200 bis 1.500 l/ha Wasser
Pflanzengröße über 125 cm 3 kg/ha in 1.500 bis 2.000 l/ha Wasser
Wasseraufwandmenge: 750 - 2000 l/ha
Wartezeit: Die Festsetzung einer Wartezeit ist ohne Bedeutung. (N)

Pflanzenerzeugnisse:Rasen
Schadorganismus/Zweckbestimmung:Echter Mehltau (Erysiphe graminis)
Anwendungsbereich: Freiland
Flächen, die für die Allgemeinheit bestimmt sind /
Funktionsflächen auf Golfplätzen
Anwendungszeitpunkt: Bei Infektionsgefahr bzw. ab Warndiensthinweis
Max. Zahl der Behandlungen: In der Anwendung: 6
In der Kultur bzw. je Jahr: 6
im Abstand von 7 bis 10 Tagen
Anwendungstechnik: spritzen
Aufwandmenge: 3 kg/ha
Wasseraufwandmenge: 600 bis 800 l Wasser/ha
Wartezeit: Die Festsetzung einer Wartezeit ist ohne Bedeutung (N).
SF251 Während der Behandlung und bis zum Abtrocknen des Spritzbelages ist sicherzustellen, dass sich keine unbeteiligten Personen unmittelbar neben oder auf der zu behandelnden Fläche aufhalten.
SF252 Die Öffentlichkeit ist in geeigneter Weise (z. B. durch das Aufstellen von Warnschildern vor Ort während und bis mindestens 48 h nach der Anwendung) über den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln zu informieren.

Mischbarkeit/Technik

Mischbarkeit

Kumar ist im Obstbau nach bisherigen Erfahrungen mit Netzschwefelprodukten und Viruspräparaten mischbar. Kumar nicht in Tankmischung mit Calcium-Chlorid einsetzen. Die Anwendung von Kumar auf das nasse Blatt erhöht die Gefahr von sortenspezifischen Unverträglichkeiten. Daher bei Behandlungen abwarten bis das Blatt abgetrocknet ist.

Tankmischungen sind in eingeschränktem Rahmen möglich, dabei sollten folgende Produkte nicht in Tankmischungen verwendet werden:
- Formulierungshilfsstoffe, Adjuvantien,
- Produkte mit EC Formulierung,
- Kupferpräparate (erhöhen das Risiko von Pflanzenschäden),
- pH verändernde Produkte: saure Produkte. (Veränderungen des pH-Wertes haben Auswirkungen auf die Wirksamkeit, bei einem pH- Wert kleiner als 6,5 kann der Wirkstoff unwirksam werden),
- wasserlösliche Düngemittel.
Achtung - unbedingt Gebrauchsanleitungen der Mischungspartner beachten!

Kumar kann bei geringen Wassermengen und je nach Zeitpunkt der Applikation, wie z.B. hohe Temperatur oder starke Sonneneinstrahlung, zu sortenspezifischen Unverträglichkeitserscheinungen in Form von Farbsprenkeln oder Bräunungen führen.
Minderwirkungen bei dichten Anlagen und Bäumen größer 2 m Kronenhöhe sowie bei starkem Befall sind möglich.
Bei Behandlung sind Triebwachstumseinschränkungen nicht auszuschließen.

Ansetzen der Spritzbrühe

Spritztank bis zur Hälfte mit Wasser füllen und die gewünschte Menge Kumar bei laufendem Rührwerk über das Einspülsieb in den Spritztank geben und anschließend mit der Restwassermenge auffüllen.
Spritzbrühereste vermeiden. Nie mehr Spritzbrühe ansetzen als unbedingt gebraucht wird.

Reinigung

Spritzgerät und -leitungen sowie Filtersysteme sollten nach jedem Gebrauch gründlich gereinigt werden, um Düsenverstopfungen zu vermeiden. Die Reinigung mit Agroclean® hat sich bewährt. Spülwasser bzw. Restbrühe auf die zuvor behandelte Fläche ausbringen.

Verträglichkeit

Um eine gute Wirksamkeit und Pflanzenverträglichkeit von Kumar zu gewährleisten, müssen folgende Anwendungshinweise beachtet werden:

1. Keine Behandlung mit Kumar bei folgenden Situationen:
- Trockenstress der Pflanzen
- Fehlender Wachsschicht der Blätter (z.B. nach starken Niederschlägen)
- Nassen Blättern bzw. feuchten Beständen
- Starker Sonneneinstrahlung und Temperaturen über 30° C

2. Keine Tankmischung von Kumar mit:
- Zusatzstoffen (pH-Regulator, Netzmittel,…)
- Wasserlöslichen Düngemitteln
- Produkten mit EC-Formulierungen
- Kupferpräparaten (Ausnahme: Spargel, Hopfen und Möhren, Ertragsanlagen Weinbau mit reduziertem Kupfer-Aufwand)
- Schwefelpräparaten

3. Spezielle Aufwandbedingungen für Kumar nach Einsatzgebieten:
Gemüsebau:
- Maximale Aufwandmenge: 3 kg/ha
- Maximale Konzentration: 0,5 % (entspricht 0,5 kg Kumar je 100 l Wasser)
- Maximal 4 Behandlungen je Kultur und Jahr
- Mindestens 7 Tage Abstand zwischen den Behandlungen

Obstbau:
- Normaler Aufwand: 1,5 kg/ha/m (Aufwand je m Kronenhöhe)
- Maximale Aufwandmenge: 5 kg/ha
- Maximale Konzentration: 1 % (entspricht 1,0 kg Kumar je 100 l Wasser)
- Die Maximale Anwendungskonzentration in Birne und Steinobst beträgt: 0,6 % (entspricht 0,6 kg Kumar je 100 l Wasser)
- Maximal 6 Behandlungen je Kultur und Jahr
- In kritischen Sorten wie Elstar und Santana maximal 2-3 Anwendungen
- Mindestens 8 Tage Abstand zwischen den Behandlungen

Erdbeeren:
- Maximale Aufwandmenge: 3 kg/ha
- Maximale Konzentration: 0,6 % (entspricht 0,6 kg Kumar je 100 l Wasser)
- Maximal 8 Behandlungen je Kultur und Jahr
- Mindestens 7 Tage Abstand zwischen den Behandlungen
- In manchen Versuchen zeigte sich eine Unverträglichkeit in der Mischung von Kumar® und Signum®.

Johannisbeerartiges Beerenobst
Während 5 kg/ha Kumar in 1000 l/ha Wasser in Johannisbeeren verträglich erwiesen, darf in Stachelbeeren maximal 3 kg/ha in 1000 l/ha Wasser bei noch guter Wirkung eingesetzt werden.
In geschwächten Anlagen ist selbst diese Aufwandmenge zu hoch. Wenn die Wassermenge reduziert wird, ist die Aufwandmenge entsprechend zu reduzieren (in Stachelbeeren max. 0,3%).
Bei Heidelbeeren darf die Aufwandmenge von 1,5 kg/ha in 1000 l/ha Wasser nicht überschritten werden (in Heidelbeeren max. 0,15%).

Himbeerartiges Beerenobst
In Himbeeren sollte die Anwendung mit maximal 1,5 kg/ha Kumar in 1000 l/ha Wasser erfolgen (in Himbeeren max. 0,15%).

Weinbau:
- Basisaufwand: 1,25 kg/ha in 200 - 400 l/ha Wasser
- ES 61: 2,5 kg/ha in 400 - 800 l/ha Wasser
- ES 71: 3,75 kg/ha in 600 - 1200 l/ha Wasser
- ES 75: 5 kg/ha in 800 - 1600 l/ha Wasser
- Maximale Konzentration: 0,625 % (entspricht 5 kg Kumar je 800 l Wasser)
- Maximal 6 Behandlungen je Kultur und Jahr
- Mindestens 7 Tage Abstand zwischen den Behandlungen

Hopfen:
- Maximale Aufwandmenge: 5 kg/ha
- Maximal 8 Behandlungen je Kultur und Jahr
- Im Abstand von 8 - 14 Tagen

Zierpflanzen:
- Maximale Aufwandmenge: 3 kg/ha
- Maximale Konzentration: 0,375 % (entspricht 3 kg Kumar je 800 l Wasser)
- Maximal 6 Behandlungen je Kultur und Jahr
- Mindestens 7 Tage Abstand zwischen den Behandlungen

Umweltverhalten

Nutzorganismen

NB6641 Das Mittel wird bis zu der höchsten durch die Zulassung festgelegten Aufwandmenge oder Anwendungskonzentration, falls eine Aufwandmenge nicht vorgesehen ist, als nicht bienengefährlich eingestuft (B4). NN334 Das Mittel wird als schädigend für Populationen der Art Typhlodromus pyri (Raubmilbe) eingestuft.
NN1001 Das Mittel wird als nicht schädigend für Populationen relevanter Nutzinsekten eingestuft.
NN3513 Das Mittel wird als schädigend für Populationen der Art Orius laevigatus (räuberische Blumenwanze) eingestuft.

Gewässerschutz

Für die Anwendungen im Freiland gilt:
NW642-1 Die Anwendung des Mittels in oder unmittelbar an oberirdischen Gewässern oder Küstengewässern ist nicht zulässig. Unabhängig davon ist der gemäß Länderrecht verbindlich vorgegebene Mindestabstand zu Oberflächengewässern einzuhalten. Zuwiderhandlungen können mit einem Bußgeld bis zu einer Höhe von 50.000 Euro geahndet werden.

Anwenderschutz


Hinweise für den sicheren Umgang

SB001 Jeden unnötigen Kontakt mit dem Mittel vermeiden. Missbrauch kann zu Gesundheitsschäden führen.
SB010 Für Kinder unzugänglich aufbewahren.
SF245-01 Behandelte Flächen/Kulturen erst nach dem Abtrocknen des Spritzbelages wieder betreten.
Beim Umgang mit dem unverdünnten / anwendungsfertigen Mittel Arbeitskleidung und festes Schuhwerk (z.B. Gummistiefel) tragen. Da Kumar i.d.R. in der Kombination mit anderen Pflanzenschutzmitteln ausgebracht wird, sollten immer auch die Auflagen der Mischpartner Beachtung finden.

Anwendungsbestimmung

Von der Zulassungsbehörde festgesetzte Anwendungsbestimmungen

Für die Anwendung in Hopfen gilt: (NT101) Die Anwendung des Mittels muss in einer Breite von mindestens 20 m zu angrenzenden Flächen (ausgenommen landwirtschaftlich oder gärtnerisch genutzte Flächen, Straßen, Wege und Plätze) mit einem verlustmindernden Gerät erfolgen, das in das Verzeichnis "Verlustmindernde Geräte" vom 14. Oktober 1993 (Bundesanzeiger Nr. 205, S. 9780) in der jeweils geltenden Fassung, mindestens in die Abdriftminderungsklasse 50 % eingetragen ist. Bei der Anwendung des Mittels ist der Einsatz verlustmindernder Technik nicht erforderlich, wenn die Anwendung mit tragbaren Pflanzenschutzgeräten erfolgt oder angrenzende Flächen (z. B. Feldraine, Hecken, Gehölzinseln) weniger als 3 m breit sind oder die Anwendung des Mittels in einem Gebiet erfolgt, das von der Biologischen Bundesanstalt im "Verzeichnis der regionalisierten Kleinstrukturanteile" vom 7. Februar 2002 (Bundesanzeiger Nr. 70a vom 13. April 2002) in der
jeweils geltenden Fassung, als Agrarlandschaft mit einem ausreichenden Anteil an Kleinstrukturen ausgewiesen worden ist.


Für die Anwendung in Apfel, Aprikose, Süß-/Sauerkirsche, Pflaume, Pfirsich und Birne gilt: (NT102) Die Anwendung des Mittels muss in einer Breite von mindestens 20 m zu angrenzenden Flächen (ausgenommen landwirtschaftlich oder gärtnerisch genutzte Flächen, Straßen, Wege und Plätze) mit einem verlustmindernden Gerät erfolgen, das in das Verzeichnis "Verlustmindernde Geräte" vom 14. Oktober 1993 (Bundesanzeiger Nr. 205, S. 9780) in der jeweils geltenden Fassung, mindestens in die Abdriftminderungsklasse 75 % eingetragen ist. Bei der Anwendung des Mittels ist der Einsatz verlustmindernder Technik nicht erforderlich, wenn die Anwendung mit tragbaren Pflanzenschutzgeräten erfolgt oder angrenzende Flächen (z. B. Feldraine, Hecken, Gehölzinseln) weniger als 3 m breit sind oder die Anwendung des Mittels in einem Gebiet erfolgt, das von der Biologischen Bundesanstalt im "Verzeichnis der regionalisierten Kleinstrukturanteile" vom 7. Februar 2002
(Bundesanzeiger Nr. 70a vom 13. April 2002) in der jeweils geltenden Fassung, als Agrarlandschaft mit einem ausreichenden Anteil an Kleinstrukturen ausgewiesen worden ist.


Erste Hilfe

Erste Hilfe Maßnahmen


Allgemeine Hinweise
Ist ärztlicher Rat erforderlich, Verpackung oder Kennzeichnungsetikett bereithalten.
Nach Einatmen
Die Pertson an die frische Luft bringen und für ungehinderte Atmung sorgen. Bei Unwohlösein GIFTINFORMATIONSZENTRUM oder Arzt anrufen.
Nach Hautkontakt
Kontaminierte Kleidung ausziehen. Mit viel Wasser waschen. Bei Hautreizung: Ärztlichen Rat einholen/ärztliche Hilfe hinzuziehen. Kontaminierte Kleidung vor erneutem Tragen waschen.
Nach Augenkontakt
Einige Minuten lang behutsam mit Wasser spülen. Eventuell vorhandene Kontaktlinsen nach Möglichkeit entfernen. Weiter spülen. Bei anhaltender Augenreizung: Ärztlichen Rat einholen/ärztliche Hilfe hinzuziehen.
Nach Verschlucken
Mund ausspülen. GIFTINFORMATIONSZENTRUM oder Arzt anrufen.

Hinweise für den Arzt:

Hinweise auf ärztliche Soforthilfe oder Spezialbehandlung
Symptomatisch behandeln.

Lagerung/Entsorgung/Hinweise

Lagerung

Behälter dicht geschlossen halten und an einem kühlen, gut gelüfteten Ort aufbewahren.
In der Originalverpackung, getrennt von Lebens- und Futtermitteln sowie unzugänglich für Kinder und Haustiere aufbewahren. Nicht zusammen mit Säuren lagern.

Entsorgung

Leere Verpackungen nicht weiterverwenden. Leere und sorgfältig gespülte Verpackungen mit der Marke PAMIRA® sind an den autorisierten Sammelstellen des Entsorgungssystems PAMIRA® mit separiertem Verschluss abzugeben. Informationen zu Zeitpunkt und Ort der Sammlungen erhalten Sie von Ihrem Händler, aus der regionalen Presse oder im Internet unter www.pamira.de.
Produktreste nicht in den Hausmüll geben, sondern in Originalverpackungen bei der Sondermüllentsorgung Ihres Wohnortes anliefern. Weitere Auskünfte erhalten Sie bei Ihrer Stadt- oder Kreisverwaltung.

Kennzeichnung gemäß CLP

Das Produkt entspricht nicht den Kriterien für die Einstufung gemäß Verordnung (EG) Nr. 1272/2008(CLP).

Piktogramm:

entfällt

Signalwort:

entfällt

Gefahrenhinweise:

entfallen

Sicherheitshinweise:

P262 Nicht in die Augen, auf die Haut oder auf die Kleidung gelangen lassen.
P280 Schutzhandschuhe und Schutzkleidung tragen.
P501 Inhalt/Behälter der Problemabfallentsorgung zuführen.

Ergänzende Kennzeichnungselemente:

EUH210 Sicherheitsdatenblatt auf Anfrage erhältlich.
EUH 401 Zur Vermeidung von Risiken für Mensch und Umwelt die Gebrauchsanleitung einhalten.
SP1 Mittel und/oder dessen Behälter nicht in Gewässer gelangen lassen. (Ausbringungsgeräte nicht in unmittelbarer Nähe von Oberflächengewässern reinigen / indirekte Einträge über Hof- und Straßenabläufe verhindern).
Leere Verpackungen nicht weiterverwenden.

Haftung

Haftung

Da die Anwendung des Mittels und die während der Anwendung herrschenden Gegebenheiten, z. B. das Wetter, außerhalb unseres Einflusses liegen, übernehmen wir nur eine Haftung für gleichbleibende Beschaffenheit.

Registrierte Marke

Kumar®: reg. WZ Certis Belchim B.V.
Agroclean®: reg. WZ Certis Belchim B.V.
Cuprozin®: reg. WZ Cosaco GmbH
Funguran®: reg. WZ Cosaco GmbH
Signum®: reg. WZ BASF
PAMIRA®: reg. IVA (Industrieverband Agrar)
Zulassungsinhaber: Certis Belchim B.V. Stadsplateau 16 NL 3521 AZ Utrecht Telefax Notrufnummer +49 89 220 61012
Hersteller: Agronaturalis Ltd. SUITE 2, CROWN HOUSE, 2. SOUTHAMPTON ROAD UK BH24 1HY HAMPSHIRE
Vertriebspartner: Certis Belchim B.V., Niederlassung Deutschland Frankenstraße 18 c D 20097 Hamburg Telefon + 49 40 60772640-0 Telefax Beratungsnummer 0800 8300 301

Wichtiger Hinweis für Pflanzenschutzmittel, Biozide und andere Produkte
Für Pflanzenschutzmittel: „Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen“
Für Biozide: „Biozidprodukte vorsichtig verwenden. Vor Gebrauch stets Etikett und Produktinformationen lesen.“
Für andere Produkte: „Dünger, Zusatzstoffe, u.a. vorsichtig verwenden. Vor Gebrauch stets Etikett und Produktinformationen lesen.“

Pdf-Dokument herunterladen oder Gebrauchsanleitung drucken:

Sie benötigen ein pdf-Dokument oder einen Ausdruck der vollständigen Gebrauchsanleitung unseres Produktes? So erzeugen Sie das gewünschte Dokument:

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· Markieren Sie den Druckbereich (Beginn des hell unterlegten Bereiches einschließlich des Produktnamens,

bis zum Seitenende (einschließlich des wichtigen Hinweises für Pflanzenschutzmittel, Biozide und andere Produkte)

· Drücken Sie die rechte Maustaste,

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